Matcha ist weit mehr als nur grüner Tee. Es kombiniert das Beste aus sanfter Wachheit, kognitiver Leistungssteigerungund gesundheitlichen Vorteilen, ohne den klassischen Koffein-Crash.
Aus meiner Recherche und Erfahrung heraus sind vor allem diese Aspekte besonders spannend:
Sanfte und langanhaltende Wachheit – Matcha enthält Koffein, aber durch die Kombination mit L-Theanin wird es langsamer aufgenommen und sorgt für fokussierte Energie ohne plötzlichen Absturz
Unterstützt die Konzentration und kognitive Leistung – Studien zeigen, dass Matcha das Gedächtnis und die Aufmerksamkeit verbessert, indem es die Alpha-Wellen im Gehirn fördert.
Fördert den Stoffwechsel und stabilisiert den Blutzucker – Matcha kann dabei helfen, den Blutzuckerspiegel konstanter zu halten, was wiederum Heißhungerattacken vorbeugt.
Reduziert Entzündungen und wirkt antioxidativ – Die hohe Konzentration an Catechinen, besonders EGCG (Epigallocatechingallat), macht Matcha zu einem echten Booster für die Zellgesundheit.
Potenzielle Schutzwirkung für das Gehirn – Es gibt Hinweise darauf, dass Matcha neuroprotektive Eigenschaften hat und das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen senken könnte.
Das klingt erstmal beeindruckend – und es ist auch der Grund, warum viele Menschen Matcha für sich entdecken. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Matcha bringt eine langanhaltende, fokussierte Energie, ohne dass ich mich mittags „leer“ fühle.
Matcha-Hype: Von Japan nach München – und jetzt mit langer Schlange
Matcha war lange ein Geheimtipp aus Japan, hat sich dann langsam in den USA durchgesetzt – und jetzt ist er endgültig auch in Deutschland angekommen. In München gibt es mittlerweile mehrere Influencer-Hotspots, an denen sich täglich Schlangen von Menschen bilden, die ihren stylischen Matcha-Latte für Instagram festhalten wollen.
Matcha-Läden, die aussehen wie Apple Stores – cleane Ästhetik, minimalistisches Design, perfekt für Social Media.
Überteuerte Special Editions – mit Goldflocken, Superfoods oder fancy Alternativmilch, die den Preis eines normalen Cappuccinos locker verdoppeln.
Matcha als Statussymbol – „Wenn du keinen Matcha trinkst, bist du nicht im Game.“ Klingt übertrieben? Vielleicht – aber genau so fühlt es sich gerade in den Großstädten an.
Der Hype ist real. Aber hinter dem Trend steckt eben auch echtes Potenzial – wenn man sich nicht nur von Instagram, sondern von der Wirkung überzeugen lässt.
Warum ich meinen Tag mit Matcha starte
Ich habe meine Morgenroutine in den letzten Jahren immer wieder angepasst und optimiert. Früher hätte man mich morgens nie ohne meinen Cappuccino gesehen – heute ist das anders. Seit meiner New Work Masterskills Reise in 2023, bei der ein Modul sich intensiv mit Recovery und Schlaf befasste, habe ich vieles über meinen Energiehaushalt gelernt. Vor allem dank Chris Surel habe ich einige simple, aber wirkungsvolle Veränderungen umgesetzt. Unter anderem sind das:
👉 Kein Koffein in den ersten 90 Minuten nach dem Aufwachen (wegen der natürlichen Cortisol-Produktion).
👉 Nach 14 Uhr keinen Kaffee mehr (für besseren Schlaf).
👉 Keine Sonnenbrille am Vormittag (denn natürliches Licht hilft, die innere Uhr zu stabilisieren).
👉 Espresso nach dem Mittagessen? Nur noch, wenn ich wirklich das Gefühl habe, dass ich ihn brauche. Früher war das ein Ritual, aber oft wurde ich danach müde. Jetzt trinke ich nur noch gezielt dann Koffein, wenn ich es wirklich brauche – und bleibe dadurch stabiler über den Tag.
Welche Milch passt zu Matcha – und auch zu Cappuccino?
Ich trinke schon seit Jahren keine Kuhmilch mehr. Erst aus nachhaltigen Gründen, aber mittlerweile auch einfach, weil ich den Geschmack nicht mehr mag. Ganz ehrlich, es schmeckt mir einfach nicht mehr. Ich werde nur daran erinnert, wenn ich in Süditalien unterwegs bin und es dort keine echten Alternativen gibt.
Für mich sind folgende Kombinationen ideal:
🥥 Kokosmilch für Matcha – Das ist für mich die perfekte Kombination. Sie gibt dem Matcha eine leichte Süße und macht ihn noch cremiger.
🌱 Mandelmilch für Cappuccino – Ich liebe den Geschmack. Mandelmilch hat diese leichte Marzipannote, die den Cappuccino richtig rund macht.
🌾 Hafermilch – Auch gut, besonders für Cappuccino. Sie schmeckt allerdings oft intensiv nach Hafer, was nicht immer passt.
🍚 Reismilch – Bin ich raus. Nicht nur wegen des Geschmacks, sondern auch wegen des hohen glykämischen Indexes. Ich versuche, Lebensmittel zu vermeiden, die den Blutzucker zu stark ansteigen lassen.
Spoiler: Bob & Co bringt Matcha!
Ich bin von Matcha so überzeugt, dass es bald Matcha von Bob & Co geben wird. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen – bald gibt’s mehr dazu. Stay tuned! 😏